Ausganspunkt ist beim Bahnhof Giswil und der Weg führt am Anfang mit sanftem Anstieg durch den Giswiler Talboden, an die erste schwere Rampe im Hinterbrenden. Dieser direkte Anstieg Richtung Sattelpass erfordert gute Kondition und Fahrtechnik, bietet jedoch eindrückliche Landschaften als Ausgleich. Als Variante kann die normale nicht viel befahrene und gut befestigte Bergstrasse bis ins Gruonholz gefahren werden.
Ab dem Gruonholz führt uns die Strasse nicht mehr so steil vorbei an wunderbaren Alpweiden und Alpen (Honegg, Zwirchi, Dörsmatt und Sattel). Im Dörsmatt kann am schönen Rastplatz eine Stärkung eingenommen und die alte Flössertechnik kennen gelernt werden. Auf dem Sattelpass (1584m) angekommen blickt man ins Entlebuch und zum Hilferenpass. Hier steht das Denkmal für die vielen Polnischen Internierten, welche diese Strasse gebaut haben.
Nach dem Sattelpass muss das Bike ca. 70 Höhenmeter hinunter getragen werden, um dann durch schöne Weiden, dem Wanderweg entlang, die Strasse für den Aufstieg zur Seewenegg zu erreichen. Die Route folgt der Strasse, die nach kurzer Zeit beim Bergrestaurant Stäldeli in eine Naturstrasse übergeht. Hier wird man mit zum Teil starken Steigungen gefordert. Aber ab so viel Natur vergisst man die Beine und geniesst den Aufstieg. Vorbei an der Alp Schwand, gibt es je nach Kraft und Technik einige Abschnitte wo das Bike gestossen werden kann. Schon bald erscheint die Kapelle und der See der Seewenalp. Die Naturstrasse führt zur Seewenegg und weiter zum Glaubenberg Pass. Knapp unterhalb der Passhöhe erreicht man die Passstrasse und folgt dieser bis kurz vor Schwendi. Hier biegt der Weg rechts ab und führt hinunter zum Sarnensee bei Wilen. Hier geht's dentlang er nationalen Bike Route 9 bis zum Bahnhof Giswil zurück.
Hinweis(e)
Auf dem Sattelpass kann während der Alpzeit im Bergbeizli eingekehrt werden.
Siehe auch
Obwalden Tourismus
Bahnhofplatz 1
CH - 6060 Sarnen
Tel: +41 (0)41 666 50 40
Fax: +41 (0)41 666 50 45
E-Mail: info@obwalden-tourismus.ch
Internet: www.obwalden-tourismus.ch
Diese Wanderung führt teilweise durch militärische Waffen- und Schiessplätze. Während des Schiessens werden an gut sichtbaren Stellen am Rand des gefährdeten Gebietes sowie in den Waffenstellungen rot/weisse Fahnen, rot/weisse Ballons oder (bei Nacht) 3 rote Lampen in Dreiecksform aufgezogen oder aufgestellt. Das Betreten des gefährdeten Gebietes ist lebensgefährlich und daher verboten. Den Weisungen der Absperrposten ist Folge zu leisten. Hier gelangen Sie zu den Schiessdaten/Schiessanzeigen.