Vom Bahnhof Giswil führt die Wanderung ans nördliche Dorfende und weiter bis zum Gasthof Zollhaus.
Über den Südausgang des Autobahntunnels erreicht man das Tobelsträsschen. Diesem folgt man aufwärts bis es in die enge Schlucht einbiegt. Tief unten rauscht das Wasser der kleinen Melchaa, dass sich durch enge Felsenkessel zwängt. Beim Cholplatz steht eine Schutzhütte und eine Tafel orientiert über die interessanten Örtlichkeiten und ihre Geschichten, welche man im Tobel nacheinander passiert: Bettlernest, Dom, Giswiler Hüttli Lochcheller, Tuffgräben, Lengbrügg bis zum Endpunkt 977 der Winterwanderung beim Rindenhüttli.
Hier verzweigt der Weg und führt im Sommer weiter hinauf zum Mittelpunkt der Schweiz auf Älggi. Die Winterwanderung geht auf gleichem Weg zurück zum Tobel hinaus und durch den Grossmattwald hinunter; auch ein beliebter Schlittelweg - zum Zollhaus und unter der Strasse hindurch zum Seeweg. Südwürts kehrt man entlang der 2015 direkt in den Sarnersee umgeleiteten kleinen Melchaa nach Giswil zurück. Als Variante kann man auch nordwärts auf dem Seeweg zur Station Ewil Maxon oder bis Sachseln wandern.
Aktuelle Informationen über Sperrungen z. B. bei Holzschlag erhalten Sie unter www.ow-wanderwege.ch
Der Weg ist vor Gefahren wie z. B. herunterfallenden Eiszapfen nicht gesichert. Begehung erfolgt auf eigene Gefahr!
Diese Wanderung ist nicht mit pinken Schildern signalisiert und wird nicht präpariert.
Auf der A2 von Luzern her im Tunnel auf die A8 Richtung Interlaken, Sarnen wechseln und der Strasse bis zur Ausfahrt Giswil folgen.
Von Interlaken via Brünig auf der A8 bis zur Ausfahrt Giswil.