Der Permakulturgarten bietet die Möglichkeit, Menschen mit verschiedenen Erfahrungshintergründen hinter die gemeinsame Vision einer essbaren, biodiversen Kulturlandschaft zu vereinen.
Wir schaffen ökologisch sinnvolle Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen. Dabei streben wir eine weitgehende Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern, Obst und Pilzen an.
Wir freuen uns sehr auf unsere Permakulturwoche. Es gibt einen gemeinsamen Akzent in Form von ritueller Gestaltung. Jeden Morgen werden wir draussen oder drinnen in der Kapelle den Tag und die Natur begrüssen durch eine einfach geführte Meditation. Dabei wird das Atmen bewusst wahrgenommen und die Achtsamkeit besonders geschult. Es ist ein spirituelles Ritual. Am Mittag lassen wir uns Zeit. Wir übernehmen verschiedene Ämtli, rüsten, kochen, waschen ab … Gegen Abend runden wir den Tag gemeinsam ab, werden uns austauschen und kurz meditieren. Dabei kannst du auch in die Ruhe durch den Klang des Monochords gelangen.
Folgende Schritte werden Inhalte der Engagementwochen sein:
- Erstellung der dritten Trockensteinmauer, einer Duftbank mit Kräutern nach Hildegard von Bingen
- die Gestaltung von Wegen und Plätzen
- Start der Zucht von Jungpflanzen im Erdgewächshaus
- Gestaltung des Vorplatzes der beiden zentrumRANFT-Haupthäuser und dessen Einbezug ins Permakultur-Gesamtkonzept
- die Pflege und Weiterentwicklung der bereits realisierten Permakultur
Leitung:
Janick Peter, Permakultur Designer mit dem Schwerpunkt Projektumsetzung
Christian Hackbarth-Johnson, Ev. Theologe, Religionswissenschaftler, Zen- und Yogapraxis
Ursula Bründler Stadler, Meditationslehrerin und Zentrumsleitung